Mag. Dr. Angela Blechinger hilft bei Zwangserkrankungen in Salzburg
Prinzipiell unterscheidet man zwischen Zwangsgedanken (Gedanken, die ungewollt auftreten, oft mit gewalttätigem oder obszönem Inhalt, die als abstoßend oder sinnlos erlebt werden) und Zwangshandlungen (Kontrollzwang/Herd usw., Waschzwang, Putzzwang, Zählzwang. Begleitet wird die Zwangshandlung von Angst und Anspannung. Der Krankheitsbeginn liegt meist in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter Es kann lange symptomfreie Intervalle geben.
Ursachen:
Auffallend bei Zwangsstörung ist das Zusammentreffen einer konstitutionellen psychischen Verletzlichkeit (aus einer Veranlagung heraus) oder aufgrund von früheren belastenden Lebensereignissen, und einer akuten psychischen Überlastung.
Therapie:
Zwangsstörungen können mit einer Kombination aus medikamentöser und psychologischer Behandlung therapiert werden. Als sehr wirksame Therapiemethode hat sich die Kognitive Verhaltenstherapie herausgestellt. In welchen Situationen treten Zwangsgedanken und Zwangshandlungen auf bzw. welche Situationen werden vermieden, um das Auftreten der Zwänge zu verhindern? Dann werden Strategien erarbeitet, um den Zwängen entgegenzuwirken. Je öfter dies gelingt, desto schwächer wird der Zwang und desto seltener tritt er auf, bis er im besten Fall völlig verschwindet.