Hilfe bei Mobbing in Salzburg
Die Motive entspringen unschönen menschlichen Eigenschaften: Neid, Hass, Geltungssucht, Minderwertigkeitsgefühlen, Bosheit. Am fatalsten ist Mobbing in der Arbeitswelt, da hier der Lebensbezug eines Menschen in nachhaltigster Weise beeinträchtigt wird.
Bei Mobbing geht es um Einschüchtern, Herabsetzen, Isolieren, Lächerlich-machen, Ignorieren. Wichtigen Informationen werden unterschlagen, man liest die emails des Betroffenen, verbreitet Gerüchte (er habe etwas entwendet, sei psychisch krank usw.) Der Betroffene erhält keine Arbeitsaufträge oder sinnlose Aufträge, es wird schlecht über ihn gesprochen, seine Arbeitsmaterialen werden versteckt/beschädigt Man greift seine politische oder religiöse Einstellung an, macht sich über sein Privatleben (Ehe, Familie), Nationalität lustig. Man beschimpft ihn, macht ihm obszöne, oder verbale sexuelle Angebote. Grundsätzlich sind Frauen häufiger von Mobbing betroffen als Männer. Frauen werden zudem auf andere Art belästigt als Männer. Typische Verhaltensweisen dafür sind: Erzählen anzüglicher Witze, anzügliche Komplimente, (scheinbar zufälliges) Berühren u.v.m.
Bei den Gemobbten können psychische Störungen wie Angstzustände, depressive Zustände und vegetative Störungen auftreten, die auch die Freizeit beeinträchtigen. Durch Internet und Handy wurde der Wirkungskreis von Mobbing drastisch erweitert.
Gegenmaßnahmen:Es gibt wirksame legale Antworten auf Mobbing. Dazu sollte man zunächst Beweise sichern, indem man notiert (Datum/Uhrzeit/Personen), was passiert ist, wie man gemobbt wurde. Gesetzlich ist der Arbeitgeber (Chef) dem Arbeitnehmer (also dem Gemobbten) gegenüber verpflichtet, Abhilfe- und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Tut er dies nicht, muss man selbst Gegenstrategien entwickeln. In der Regel gilt: je mehr man sich gefallen lässt, desto schlimmer wird Mobbing werden, weil keine Grenzen gesetzt werden. Um wirksame Maßnahmen zu überlegen, bedarf es psychologischer Kenntnisse. Gerne helfe ich Ihnen bei der Entwicklung wirksamer Strategien gegen Mobbing.